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Tag 03 – St. Patrick’s Day und alle New Yorker werden Grün

Als ich am heutigen morgen gegenüber was zum Frühstücken holen ging, war es unschwer zu erkennen: hier ist heute Ausnahmezustand. Alles was Löffel lecken kann strömte Richtung 5th und hatte was grünes an oder auf oder um oder im Gesicht. Vorsichtshalber stärkten wir uns im Hotel bevor wir uns von den Massen durch die Straßen schieben ließen. Die Stimmung war einmalig - voller Patriotismus. Die Firefighters aus allen Departments nahmen an dem Umzug teil und wurden wie Helden gefeiert. Da kann man schon mal Gänsehaut bekommen. Unzählige Irische Gruppen mit Dudelsäcken, Marching Bands aber auch z.B. die spanische, chinesische und viele weitere Gemeinden nahmen an der Parade teil. Auf der Strecke von der 44. bis zur 86. in der Upper East Side (das sind ca. 4km) dauerte das Spektakel von 11.00 Uhr morgens bis 16.30 Uhr und laut der Nachrichten wurden die Straßen von 700.000 Menschen gesäumt. Das länger auszuhalten schaffen allerdings nur ganz hart gesottene. Deshalb haben wir uns nach zwei Stunden aus den ‚Grünen‘ wieder rausgegraben, ließen die letzten ‚juesäi‘ Schreie über uns ergehen und machten uns auf zum Shoppen bei Macys. Auslöser war der starke Bedarf an gutem Schuhmaterial. Nach den ‚großen Marken‘ im Erdgeschoß arbeiteten wir uns systematisch nach oben weiter, und weiter und weiter. Das System war, wie sich nachher rausstellte, kein Gutes. Nach langem Suchen mussten wir externe Unterstützung hinzuziehen, da wir ansonsten vermutlich jetzt noch darin rumirren würden. Das Handicap lag für uns zum einen darin, dass es auch halbe Etagen gibt und Abteilungen, die hintereinander angeordnet sind. Das soll natürlich keine Entschuldigung sein und weil wir so schnell nicht aufgeben haben wir uns die anderen beiden Drittel der Location für morgen vorgenommen. Schuhe haben wir übrigens noch keine. Bei Virgil’s BBQ, direkt gegenüber unserem Hotel gelegen, mischten wir uns wieder unter die Grünen, die in sämtlichen Bars, Irish Pubs und öffentlichen Plätzen immer noch am Feiern waren. Der kurze Nachhauseweg war die letzte Aktion für heute.

 

 

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