EDV-Beratung
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Tag 01 – Hinflug und Ankunft

Ab dem Start von zuhause lief alles nach Plan. Das Auto parken, einchecken und das Boarding lief in kurzer Zeit ab. Als ich das Equipment an meinem Sitz im Flugzeug sah dachte ich, dass die online-Buchung vielleicht doch nicht so gut war: die müssen was falsch verstanden haben, denn ICH wollte den Vogel NICHT fliegen! Monitore vor jedem Sitz, diverse Multimedia, USB’s und sonstige Anschlüsse – kein Wunder kam zunächst die Musik, die ich mir aus dem reichhaltigen Programm ausgewählt hatte, aus dem Kopfhörer vom Nachbarn. Während zwei warmen Mahlzeiten (Obstsalat, Fisch, Blaubeerkuchen dicht gefolgt von Garnelen-Pasta, Rindfleisch, Eis, …) inkl. Getränke schoss der A380 der Singapore Airline mit 900km/h in 12km Flughöhe bei minus 54 Grad Außentemperatur über den Teich. Nach schlappen 7,5 Stunden sind wir sogar eine Stunde früher als geplant in New York gelandet. Gelandet heißt in dem Fall, dass der ‚Vogel‘ mit immer noch 200 km/h! auf der Landebahn aufsetzte um dann eine Vollbremsung hinzulegen. Nach dem hinterlassen unserer Fingerabdrücke und nem Fotoshooting bei der Kontrolle gingen wir mit dem Gepäck zur Information für die Sammeltaxis. Nach 10 Minuten ging es auch schon los. Allerdings stiegen neben uns noch acht weitere Gäste ein, so dass der Sauerstoff reichlich dünn wurde. Nach und nach wurden alle zu ihren Hotels gebracht. Da wir die letzten der Tour waren, sind wir somit bereits in den Genuss einer Stadtrundfahrt gekommen. Im Hotel angekommen begleitete uns der Concierge auf unser Zimmer. Angekommen im 25. von 52 Stockwerken mit Blick auf den Broadway und zum Empire State Building hätte die Ines den guten Mann knutschen können. Der Blick ist unglaublich! und selbst von der Höhe schon schwindelerregend. Süß die kleinen Yellow caps. Spontan kam mir Helikopter-Rundflug in den Sinn – und gleich im Anschluss der Gedanke, dass wenn man die Tickets jetzt noch bei ebay reinsetzen würde, der Verlust gar nicht so schlimm wäre! Nach kurzem durchatmen haben wir uns ins Getümmel gestürzt. Menschen aller Nationalitäten, das Phantom der Oper, Rapper, Spidermans, Spongebobs u.v.m haben Spaß. Wir haben vorher nicht gewusst, was man alles zum Blinken bringen kann. Überdimensionale Flat Screens säumen den Broadway, Leucht- und Reklameschriften fackeln um die Wette. Die spinnen die Amis! Stromsparmodus gibt’s hier auf jeden Fall nicht. Nach einem Snack und einem Feierabendbier ging es zurück ins Hotel. Die letzte Anstrengung war das Erklimmen des Betts. Die einen hangeln sich hoch, andere springen mit Anlauf rein. Hier ist jetzt zumindest Nachtruhe, was man von draußen nicht behaupten kann! An dieser Stelle nochmal VIELEN DANK an aller Gönner!

 

 

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