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05 Tag – Montag wurde zum Fischtag

Da hier die Nächte nur vier Stunden dauern, geht uns jegliches Zeitgefühl für Zubettgehen und Aufstehen flöten. Dunkel ist es erst um 23:30 Uhr und um 04:00 Uhr ist es schon wieder hell. Nachdem wir es heute Morgen mal pünktlich aus den Startlöchern geschafft hatten, machten wir uns auf nach Bergen. Fähre nehmen ist inzwischen wie S-Bahn fahren in Frankfurt. Bei noch strahlendem Sonnenschein fuhren wir Faulis mit der Floibanen auf den Berg Floin, eine Aussichtsplattform über Bergen. Bei gutem Wetter hatten wir eine grandiose Aussicht über die Stadt und auf die vor Anker gegangenen Kreuzfahrtschiffe. Wir machten dann erst mal ein paar Fotos, die Japaner machen das auch immer so, und da wollten wir als Multikultis natürlich mithalten. Nach einem kleinen Rundemanen-Ausflug (rund um den Mond) ging es auf den Fischmarkt von Bergen. Wir hatten ganz banale Frischfischbrötchen und Fiskekaker. Hat leckerer geschmeckt als es klingt, wie eine Weißwurst aus Fisch. Dann gab es noch ein wenig richtige Kultur, die Bryggen von Bergen, inzwischen Weltkulturerbe. Nach fünf Stunden Füße plattwandern machten wir uns auf den Rückweg. Zu Hause angekommen haben wir noch schnell das Abendessen gefangen. Man soll seinem Essen zwar keinen Namen geben, aber wir tauften unsere Makrelen Ingolf 1 bis Ingolf 5 (ihr erinnert Euch an unseren Haustroll). Daraus zauberte Dose mit wenigen Zutaten ein Gourmetessen, Lafer wäre neidisch geworden. Frisch vom Grill genießen wir bei einem Glas Pino Grigio den leckeren Fisch unter freiem Himmel. Jaja, seid nur ein bisschen neidisch und lasst Euch den Sabber runter laufen. Bis morgen…

 

 

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