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14. Tag - Ausflug zum nahegelegenen Maligne Lake

Da wir uns zwei Tage am gleichen Ort niedergelassen haben um in der Umgebung von Jasper die Highlights in Ruhe genießen zu können, war die Anfahrt zum Maligne Lake nur ca. 30 km lang. Auf dem Weg dorthin entlang am Medicine Lake bei sonnigem aber auch wolkigem Himmel sind uns trotz durchgängigem Tempo 60 leider keine Tiere begegnet. Schade. Die Kamera war doch immer im Anschlag, da wir eine Paparazzi „On Bord“ haben. Am See angekommen ließen wir die geplante Bootsfahrt wegen mangelnder Brisanz und zu vielen Japanern sausen, die hatten wir schon am Maligne Canyon dauernd vor unseren Füßen und vor der Linse. Wir liefen dann lieber einige Meter am Ufer entlang. Auf der Rückfahrt bekamen wir am Auto Besuch von einer Herde Dickhornschafen. Das Füttern ist jedoch verboten, so dass sie trotz anhaltender Belästigung leer ausgehen mussten. Zurück in Jasper statteten wir unserem lieb gewonnenen Waschsalon ‚Snowdome‘ erneut einen Besuch ab und haben unsere schmutzige Wäsche in einer von den Monstermaschinen schleudern lassen – parallel dazu natürlich für euch neu gebloggt. Zu allem Erstaunen mussten wir feststellen, dass die wilden Tiere nicht in den umliegenden Wäldern rumtobten, sondern auf unserem Campground. Unmittelbar neben unseren Campern lag eine Wapiti Hirschkuh im Gras und ließ es sich gut gehen. Auf dem Gelände begegnete uns zusätzlich ein Coyote. Krass, und auch ´n bisschen beängstigend, aber für hier scheinbar normal. Echt krass. Unter Beobachtung von den Raben, Eichhörnchen und Erdhörnchen ließen wir uns die obligatorischen Nudeln mit Tomatensoße schmecken und sitzen am Feuer aus – im Schweiße unseres Angesichtes - selbstgehacktem Holz…. Leider kann man die Kung Fu Panda Einlage von Ines beim Holzhacken schlecht beschreiben, aber wer sie kennt, weiß was gemeint ist. Was wir heute nicht verbrennen, nehmen wir morgen mit zum Chinesen, da kann er sich seine Stäbchen für die anderen Gäste sparen.
Übrigens: wenn wir alle vier auf den Bildern sind liegt das an den erschreckend netten Kanadiern, die einen regelmäßig von der Seite anquatschen und fragen, ob sie uns knippsen sollen. Doch nett, gell!

 

 

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