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19 Tag – Ein Regentag in Å

In den frühen Morgenstunden kam enormer Sturm und Regen auf, so dass es uns ganz mulmig wurde. Besonders vertrauenserweckend war uns unser Rorbu dann doch nicht – vorne befestigt auf den Stelzen im Meer und hinten auf den Felsen. Aber alles ging gut. Der Sturm nahm im Laufe des Vormittags ab, während uns der Regen bis zum späten Nachmittag erhalten blieb. Nur ein kurzer Trip zum Einkaufen und zur Besichtigung von Å hat uns vor die Tür gelockt. Vorbei an den Stockfischen, die hier in großen Mengen zum Trocknen aufgehängt wurden. Ein Ansässiger erzählte uns, dass diese Fische in ihrem getrockneten Zustand für Italien bestimmt seien. Dem Geruch nach können die Italiener ihre Stockfische schon jetzt riechen! Ähnliches passiert übrigens auch mit den ganzen Fischköpfen, die wie Perlen an einer Kette ebenfalls getrocknet werden, um dann jedoch nach Nigeria geschickt zu werden. Das Wetter war, von innen betrachtet, ganz gut zu ertragen. Nur viel eine geplante Wanderung somit ins Wasser. Leider. Mit den Einkäufen von heute Morgen sollte der Fisch von gestern gegen Abend für ein perfektes Dinner aufbereitet werden. Dose gab Alles! Und wieder hat es geklappt: frischer Fisch, noch bissfest, an einer pikanten Tomatensauce, im Abgang leicht … n‘ Traum! Mit Blick auf den Atlantik und die vom Fischen zurückkommenden Boote genießen wir weiter.

 

 

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