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11. Tag - Fotosafari nach Banff

Nach einer eiskalten Nacht bei gefühlten 0° brachen wir bei strahlendem Sonnenschein auf dem Bow Valley Parkway Richtung Banff auf. Unser erstes Ziel war der Johnston Canyon. Dort absolvierten wir unser Bauch-Beine-Po Training als Anti-Zellulite-Programm. Unser Weg zu den Lower- und Upper- Falls führte direkt am Johnston Creek und teilweise 16 m über dem Wasser einen Catwalk entlang. Wir waren 2 Stunden unterwegs und es hat sich gelohnt, also nicht das BBP-Training, aber die Postkartenansicht war toll. Weiter ging die Reise mit ca. 30 kmh durch das Wildlife-Gebiet. Als erstes sahen wir den weißen Popo eines Rehes, die Ossis unter uns würden Wendehals sagen, denn es konnte seinen Kopf um 180° nach hinten drehen. Danach lag ein Wapiti-Hirsch faul im Wald rum. Als drittes rutschte eine Schneeziege den Abhang runter, muss weiblich gewesen sein, denn die Beine waren im Gegensatz zu unseren sauber rasiert. In Banff angekommen fanden wir auf Anhieb die Sulfur Mountains und fuhren mit der Gondel auf die ca. 2400 m gelegene Bergstation und genossen einen grandiosen Blick auf unzählige Gipfel zwischen 2500 m und 3000 m Höhe. Um uns einen Gesamtüberblick zu verschaffen kletterten wir noch bis auf die Wetterstation bis auf 2650 m Höhe. Man hat den Eindruck, man blickt auf ein Meer aus Bäumen, die Baumgrenze liegt bei ca. 2600 m, viel höher, als wir das von den Alpen gewohnt sind. Anschließend haben wir noch einen kleinen Stadtbummel gemacht. Uns übermannte der Hunger und wir sind mal wieder in dem amerikanischen FeinschMeCker Donald Restaurant gelandet. Wir fuhren den gleichen Schleichweg zurück und wurden belohnt. Zuerst tummelte sich eine graue Wölfin auf der Wiese und begleitete uns noch ein Stück an der Straße bevor sie im Wald verschwand. Danach sahen wir noch mal zwei Rehe, ja ihr lest richtig, wir bremsen auch noch für normales Huftier! Am Ende unseres Heimweges gab´s dann als Sahnehäubchen zwei Grizzlies beim baden. Das geht eigentlich nicht mehr zu toppen, alles was wir sonst noch zu berichten hätten wäre zu trivial, um es zu erwähnen. Wir bereiten unsere Route für den nächsten Tag vor und melden uns dann wieder.

 

 

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